Christian Buchweitz - Praxis für seelisches und körperliches Gleichgewicht

Körper

"Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper"
Juvenal (um 60-130)

Ist Dein Körper gesund, hat Deine Seele gute Chancen auch zu gesunden

Dein Körper ist ein Wunderwerk und kann nahezu unglaubliche Dinge vollbringen. Zudem kann er eine Menge "einstecken" und verzeiht Dir die eine oder andere "Sünde".

Aber auch seine Leistung ist begrenzt, ebenso wie seine Widerstandsfähigkeit und seine Belastbarkeit. Daher ist es wichtig, dass Du mit deinem Körper wertschätzend, behutsam und respektvoll umgehst und ihm die notwendige Fürsorge zukommen lässt. Nur so ist er in der Lage, seine Aufgaben in Deinem Sinne zu erfüllen.

Du selbst hast dabei in drei Bereichen die Möglichkeit, positiv auf ihn einzuwirken. Über eine ausgeglichene, gesunde Ernährung, ausreichende und gleichzeitig nicht überfordernde Bewegung und die entsprechende Zeit zur Entspannung / Erholung.
Ernährung

Über Deine Ernährung nimmst Du nicht einfach nur Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße zu Dir, die Dein Körper als Energieträger oder Baustein verwendet. Insgesamt brauchst Du 47 so genannte essentielle Nährstoffe, damit Dein Körper alle lebenswichtigen Funktionen aufrecht erhalten kann. Neben den drei genannten Makronährstoffen sind das Vitamine, Mineralien und Spurenelemente.

Damit Du alle diese Substanzen in ausreichender Menge zur Verfügung hast, ist eine ausgewogene Ernährung anzustreben, die schmeckt und Spaß macht. Zudem gilt es das rechte Maß zu finden, denn sowohl deutlich zu viel als auch deutlich zu wenig ist der Gesundheit nicht zuträglich.

Auch Hormone und Botenstoffe, die unter anderem verantwortlich für Dein Empfinden sind, kann Dein Körper nur herstellen, wenn er die richtigen Nährstoffe erhält. Ein nicht unerheblicher Teil von psychischen Problemen lässt sich auf eine ungesunde, mangelhafte Ernährungsweise zurückführen.

Als zertifizierter Ernährungsberater stehe ich Dir beim Thema "Rund ums Essen" gerne zur Seite. Von einfachen Tipps bzw. Grundlagen bis zu einem vollständigen Ernährungsplan ist alles möglich. Und das weder kompliziert noch dogmatisch.

Bewegung


Dein Körper ist von Natur aus so konzipiert, dass er ohne regelmäßige Bewegung nicht lange voll funktionsfähig bleibt.
Es ist also sehr wichitg, ein ausreichendes und zu Dir passendes Maß an Bewegung und Aktivität zu finden.

Sport gilt in der Psychotherapie - oder wie ich es nennen würde, bei seelischen Verletzungen -  als hervorragende Unterstützung. Am bekanntesten ist sicher der positive Einfluss von Ausdauersportarten bei depressiven Symptomatiken.
Endorphine und Botenstoffe, wie Serotonin oder Dopamin, die bei einer Aktivität ausgeschüttet werden sorgen für Glücksmomente, Antrieb und Motivation. Gleichzeitig wird das Stresshormon Cortisol reduziert.

Gleichzeitig hat Sport auch eine präventive Wirkung.
Das bedeutet, dass es viel seltener überhaupt dazu kommt, dass Du psychisch aus dem Gleichgewicht gerätst.
Mehrere Faktoren, wie ein gesundes Herz-Kreislauf-System, ein stabiles Immunsystem oder eine kräftige Muskulatur sind hierfür verantwortlich. Du hast dann eine stärkere körperliche Basis - eine bessere physische Resilienz.
Als Fitnesstrainer und begeisterter Sportler stehe ich Dir auch beim Thema Bewegung unterstützend zur Seite. Ob Laufen, Radfahren, (Wald-) Spaziergänge, Krafttraining, Badminton oder andere Formen von Bewegung, ist dabei für mich erstmal zweitrangig.

Entspannung

Stress ist die Hauptursache für seelische und körperliche Beschwerden. Dabei ist Stress nicht grundsätzlich schlecht.
Wenn er aber von längerer Dauer ist, herrscht in unserem Körper ein permanenter Alarmzustand und es tritt früher oder später ein (physischer und /oder psychischer) Schaden ein. Ob eine Stressfraktur am Mittelfuß, ein Tennisarm oder ein Zustand wie Burn-Out oder eine Depression; irgendetwas war dauerhaft zu viel und unser Körper kann nur noch die weiße Fahne hissen. Zeit auf ihn zu hören und ihm die verdiente Erholung zu gönnen.

Unser Nervensystem lebt vom Wechsel der An- und Entspannung. Sympathikus und Parasympathikus haben entgegengesetzte Aufgaben und streben immer wieder zu einem Gleichgewicht. Daher ist es sehr wichtig, Stress weitestgehend zu vermeiden oder ihm mit entsprechend ausreichender Erholung entgegenzuwirken.

Durch meine Erfahrung als Seminarleiter für Progressive Muskelentspannung und einem sehr klaren Bild von dem was dauerhafter Stress verursacht, werden sicher immer wieder Elemente aus den Bereichen Entspannung, Atmung und aktive Erholung in die Therapie hineinfließen.
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